Maurische Schöpfbrunnen

Maurische Schöpfbrunnen

Im Jahr 711 kamen die Araber aus Nordafrika und besetzten die Algarve sowie weite Teile Portugals. Sie führten u.a. eine fortgeschrittene Bewässerungstechnik ein, von der die ansässige Bevölkerung profitieren konnte. So auch die Wasserschöpfbrunnen „Nora“ (aus dem arabischen noira). Je nach System haben sie grosse Handräder um das Rad mit den Schöpfeimern zu drehen oder ein Kegelgetriebe mit einem langen Holzbalken an dem ein Esel, Maultier oder Ochse, die im Kreis herum zu gehen hatten, um das Wasser zu schöpfen. Das Wasser wurde dann über ein Kanalsystem zu den Feldern geführt.

Entwickelt von: Creoconcept.com | MyCsite.com v4.9 - web design and creation of online stores | Sitemap